Ich war während rund zwei Monaten als Frau in Mexiko und Guatemala mit dem Rucksack unterwegs und teile mit dir in diesem Blogbeitrag die perfekte Reiseroute für 4 Wochen Backpacking in Mexiko und gebe dir weitere nützliche Tipps für deine Reise. Solltest du lediglich drei Wochen Zeit haben, folgt unten mein Vorschlag für die verkürzte Variante.
Inhaltsübersicht für diesen Blogbeitrag
Die perfekte Backpacking Route für 4 Wochen in Mexiko
Während vier Wochen hast du genügend Zeit die Pazifikküste von Mexiko bis zur Hauptstadt Mexiko Stadt zu erkunden. Diese Route bietet dir eine ideale Mischung aus traumhaften Stränden, mexikanischer Kultur und tollen Städten.
Tag 1: Anreise
Der Flug von Zürich nach Mexiko-Stadt mit Zwischenstopp dauert meist rund 14 Stunden. Ich persönlich würde von da aus direkt weiter nach Puerto Escondido und mich über die vier Wochen Stück für Stück zurück zur Hauptstadt vorarbeiten. Die Reise kann man aber, wie gefühlt die meisten anderen Reisenden, auch anders herum machen. Sofern nichts anderes angegeben ist, habe ich alle Strecken mit dem Bus zurückgelegt und kann das absolut empfehlen. Die ADO-Fahrzeiten sind sehr verlässlich, bei allen anderen Unternehmen würde ich zur Sicherheit noch ca. 50% der angegebenen Fahrtzeit dazurechnen.
Nach Puerto Escondido mit dem Flugzeug:
Vom internationalen Flughafen in Mexiko-Stadt weiter nach Puerto Escondido fliegen, was noch einmal ca. 1.5-2 Flugstunden ausmacht. Wichtig: Genügend Zeit einplanen am Flughafen in Mexiko-Stadt. Denn Passagiere von internationalen Flughäfen müssen ihr Gepäck erneut aufgeben und noch einmal durch die Pass- und Sicherheitskontrolle gehen. Bei mir hat das ganze ca. zwei Stunden gedauert.
Nach Puerto Escondido mit dem Bus:
Alternativ kannst du mit öffentlichen Bussen zum Surferort an der mexikanischen Pazifikküste fahren. Die Fahrt mit dem ADO-Bus (ähnlich wie Flixbus hierzulande) dauert rund 11.5 Stunden und ist sehr komfortabel. An Bord gibt’s beispielsweise stets eine Toilette. Tipp: Beim Ticketkauf auf der ADO-Webseite oder im App werden oftmals günstigere Tarife angeboten als vor Ort.
Tage 2-9: Puerto Escondido (8 Tage)
Das entspannte Küstenstädtchen ist der perfekte Ort, um sich nach der langen Anreise zu entspannen. Puerto Escondido hat mehrere Stadtteile, die interessant sein können für Reisende:
- Zicatela: Party-Viertel von Puerto Escondido. Hostels sind in diesem Viertel eher teurer und nächtliche Spaziergänge eher nicht zu empfehlen (Raub). Zicatela ist aber ein super Ausgangsort zum Surfen und Feiern.
- Rinconada: Ruhigeres Viertel in Puerto Escondido in Gehdistanz zu einigen grossartigen Stränden.
- Centro: Hier gibt es Geldautomaten, einen grossen Supermarkt (ähnlich wie Walmart) und günstige Restaurants. Übernachten würde ich im Centro nicht – ich fand es primär praktisch.
Übernachtet habe ich im Hostel Vivo Escondido im Stadtteil Rinconada und kann es dir nur wärmstens empfehlen. Für rund 12 CHF kriegst du nicht nur ein Frühstück (wechselt täglich) sondern auch ein bequemes Dormbett. Das Hostel erinnert mehr an eine (einfach gehaltene) Villa mit Pool und Dachterrasse unweit von schönen Stränden. Zudem habe ich mich dank der vielen Volunteers und einem täglich wechselnden Aktivitätenprogramm schnell wie zuhause gefühlt.
Einige der Aktivitäten, die es in Puerto Escondido zu erleben und entdecken gilt:
Surfen
Puerto Escondido ist bekannt als Surfermekka an der mexikanischen Pazifikküste. In vielen Shops können Surfbretter gemietet oder Surfstunden gebucht werden für alle Levels. Mit rund 50 CHF pro Lektion ist Surfen hier aber auch nicht ganz günstig.
Schnorcheln, Baden und am Strand entspannen
Vom Hostel Puerto Escondido erreicht man einige der schönsten Strände zu Fuss. Am liebsten war ich am Playa de Coral, da man mit Schnorchel und Flossen wunderbar das Riff und die unzähligen Fische entdecken konnte. Der Zugang zum Strand ist in der Hotelanlage Villa Mexicana (für das Durchgehen bezahlt man 50 Pesos, rund 2.50 CHF).
Am nächsten ist der Playa Carrizalillo, der rund 5min vom Hostel entfernt liegt und über eine lange Treppe zu Fuss erreicht wird – super, um den Sonnenuntergang zu schauen.
Party
Am Strandabschnitt Zicatella reiht sich Club an Club und für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei. Oftmals legen DJs auf oder kleine Live Bands geben Songs zum besten. Besonders gefallen hat mir, dass die meisten Clubs im Stil einer offener Strandbar mit Dancefloor gleichen. Einen Dresscode gibt es normalerweise nicht. Jedoch gibt es strikte Durchsuchungen von Taschen – in den Lokalitäten selbst wird ein extrem lockerer Umgang mit Drogen zelebriert.
Roller mieten und entdecken
Rund um Puerto Escondido gibt es viel Natur, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Am besten geht das mit Rollern, die es überall für wenig Geld zu mieten gibt. So kann man zum Beispiel auch einen Tagesausflug nach Mazunte unternehmen.
Sonnenuntergang schauen
Der Spot schlechthin ist Mirador Las Tortugas. Hier treffen sich täglich dutzende Menschen, um zu sehen, wie die Sonne am Horizont verschwindet. Nicht selten entdeckt man hier auch Walfische und kommt super easy mit anderen Reisenden ins Gespräch.
Tage 10-12: Mazunte (3 Tage)
Mazunte ist der kleine, ruhigere Bruder von Puerto Escondido. Obschon das hippe Küstenstädtchen ähnlich touristisch ist, ist es um einiges kleiner und der Hotspot schlechthin für Yoga- und Wellbeing-Begeisterte.
Zu innerer Ruhe finden bei einer Yoga-Session (oder einem Yoga Retreat)
Mindfulness-Workshops, Vinyasa-Yoga-Sessions zum Sonnenaufgang oder Tantra-Schulungen gibt es von verschiedenen Anbietern. Viele der Angebote finden an spezifischen Wochentagen statt oder während mehreren Tagen. Sich vorab etwas zu informieren lohnt sich daher. Die meisten Angebote halten jedoch auch einige Walk-in Plätze frei.
Frühmorgens Wale auf einer Bootstour bestaunen
Mit einem kleinen Motorboot fährt man früh morgens auf das noch ruhige Wasser hinaus und beobachtet Buckelwale, springende Rochen, Delfine und Schildkröten. Normalerweise bin ich keinen Fan solcher Touren und habe sie lediglich gemacht, weil mehrere getroffene Reisende so davon geschwärmt haben. Ich bin keine Tierexpertin, aber zumindest mein Bootsfahrer schien stets einen gesunden Abstand zu den Tieren zu wahren. Was soll ich sagen, es war absolut magisch! 10/10. Buchen kann man die Touren direkt am Strand bei verschiedenen Anbietern.
Weiterreise ins Bergdorf San José del Pacifico
Falls dich das nicht begeistert, lohnt sich vielleicht eher ein Stopp in Zipolite. Das Stranddorf ist bekannt für eine lebendige Party- und Queerszene mit dem einizigen Nacktstrand von Mexiko. Mir persönlich hat es da nicht besonders gefallen. Aber ich weiss von vielen anderen, die ich auf meiner Reise getroffen habe, dass sie eine super Zeit hatten in Zipolite. So oder so wird man den Ort aber streifen, denn von hier fahren alle Collectivos ins Bergdorf San José del Pacifico. An der Hauptstrasse ist der Busstopp, an dem man seine Tickets lösen und gleich bar bezahlen kann. Das würde ich am Vortag machen und dann den frühsten Bus reservieren, da die Fahrt lange und kurvig ist.
Wichtig: Bevor du die Reise ins Bergdorf antrittst, würde ich unbedingt noch Bargeld beziehen in Mazunte oder Puerto Escondido. Grund dafür ist, dass es in San José d. P. sehr teuer ist Geld zu beziehen.
Tage 13-15: San José del Pacifico (3 Tage)
Das verschlafene Bergdorf war eines meiner Highlights auf meiner vierwöchigen Backpacking-Reise durch Mexiko. Die Ruhe und malerischen Sonnenuntergänge über der hügeligen Landschaft sind magisch.
Schamanismus pur: Reinigendes Temazcal-Ritual und Psycho-Pilze
Das Einnehmen von psychoaktiven Pilzen ist unbestritten die Top-Aktivität in San José del Pacifico. Ich war gefühlt die einzige, die sie nicht genommen hat und habe mir sagen lassen, dass die Qualität gut sei. Die Einheimischen reinigen Körper und Geist vorgängig mit einem Temazcal-Ritual. Während rund 30-90 Minuten setzt man sich in eine stockdunkle Lehmhütte und schwitzt. Vier Aufgusszyklen durchläuft man in der mexikanischen Sauna, die um einiges heisser wird als jene bei uns. Definitiv nichts für Menschen mit Platzangst, Angst vor Dunkelheit oder schwachem Kreislauf. Danach fühlt man sich wie neugeboren.
Zu Fuss durch das mexikanische Hinterland nach San Mateo Rio Hondo laufen
Das Bergdorf San Mateo Rio Hondo liegt rund 9 Km von San José del Pacifico entfernt und wird kaum besucht von Touristen. Der Weg dorthin führt durch trockene Wälder und bietet tolle Aussichten. Wem der Rückweg zu Fuss zu weit ist, kann sich ein TukTuk nehmen und den holprigen Weg zurückfahren. Definitiv ein Erlebnis!
Wichtig: Ich habe jedoch den Fehler gemacht, dass ich vorab eine Unterkunft gebucht habe. Denn ich hatte Angst, dort ohne Zimmer zu stranden. Online gibt es nämlich nur eine Handvoll an Unterkünften. Lass dich davon nicht verunsichern, denn vor Ort gibt es sehr viel mehr und die Zimmer kann man unkompliziert vor Ort buchen.
Tage 16-20: Oaxaca (5 Tage)
Als meine Reise zu zweit in Guatemala zu Ende neigte, habe ich meine Weiterreise nach Mexiko an Oaxaca und seiner traditionellen Esskultur ausgerichtet. Und lass mich sagen: Ich wurde nicht enttäuscht! Das schönste in Oaxaca ist es, sich in den geschäftigen Strassen zu verlieren – am besten hungrig, denn überall wird Street Food angeboten. Wenig überraschend, dass sich meine Tipps für Oaxaca rund ums Essen und Trinken drehen:
Berechtigter Netflix-Hype am Mercado de Abastos
Unbedingt einen Besuch wert ist einer der grössten Märkte in Zentralamerika. Hier findet man überdacht so ziemlich alles: Kleidung, Elektronik, Tiere und eben auch leckeres Essen. Besonders bekannt ist der Markt seit der Netflix Doku «Street Food: Latin America». In dieser kommt Valentina Pacheco, besser bekannt als Doña Vale, vor. Sie hat einen Stand tief im Central Mercado de Abastos von Oaxaca, wo sie Memelas auf ihrem Comal zubereitet. Nach über 30 Jahren iim Business ist sie zu einer Legende in Oaxaca geworden. Ihre günstigen Kreationen zu probieren lohnt sich absolut!
Street Food für Fleischliebhaber: Mercado Oaxaca
Der überdachte Markt Mercado Oaxaca lässt die Herzen von Fleischliebhabern höher schlagen. Tagsüber kann man hier frisches, mexikanisches BBQ geniessen. Man erhält einen Plastikkorb und wählt zwischen verschiednen Fleisch- und Beilagenständen aus, die einem das Essen an den Tisch servieren.
Eindrückliche Bilder der bewegten Geschichte Mexikos
Die historische Fotoausstellung im Photographic Center Manuel Alvaro Bravo ist nach dem mexikanischen Fotografen Manuel Álvarez Bravo benannt. Während meinem Besuch wurden Bilder vom Bürgerkrieg gezeigt, die wirklich unter die Haut gingen. Der Besuch ist kostenlos.
Mezcal Tasting
Ausserhalb von Mexiko kennen wir vor allem Tequila als Nationalgetränk. Vereinfacht gesagt ist Mezcal die rauchige Version davon. Der Schnaps wird ebenfalls aus Agave hergestellt und erinnert mich geschmacklich an BBQ-Sauce – die ich nicht besonders mag. Dennoch würde ich allen eine Tour auf einer Mezcal-Farm empfehlen. Das Herstellungsverfahren ist nämlich sehr spannend und uralt. Dort habe ich z.B. gelernt, dass Skorpione oder Schlangen nicht zum Spass in Flaschen gegeben wurden: Lösten sich diese nach mehreren Wochen nicht auf, wusste man, dass der Alkohol für den Menschen unbedenklich ist.
Sich zwischen farbenfroher Street Art in Barrio de Jalatlaco verlieren
Eines meiner Highlights in Oaxaca war auch mein Spaziergang im farbenfrohen Viertel Barrio de Jalatlaco. Das aufkommende Quartier ist übersät mit meterhohen Graffitis, Murals und kleinen Kaffees. Vom Zentrum her gut zu Fuss zu erreichen oder alternativ mit dem Taxi/Fahrrad.
Ausflug zum weltweit breitesten Baum
Von Oaxaca ist es eine Busfahrt bis zum breitesten Baum der Welt. Diese Bezeichnung mag seltsam klingen, tatsächlich hat der alte Baum in Tule den grössten Baumstammumfang der Welt und das ist ziemlich eindrücklich zu sehen. Gleich daneben gibt es einen kleinen Essensmarkt.
Tage 21-22: Puebla (2 Tage)
In Puebla habe ich im Casa Pepe Hostel übernachtet, das es übrigens auch in Mexiko Stadt an zentraler Lage im Zentrum gibt. Das Hostel ist sehr ruhig und organisiert viele Aktivitäten, die täglich wechseln. Je nach Wochentag werden Free Walking Tours durch Puebla oder die umliegenden 100 Kirchen oder Kochkurse angeboten. Beides ist lohnenswert. Wer mindestens einen ganzen Tag Zeit hat und physisch fit ist, sollte unbedingt das Vulkantrekking einplanen. Dazu hatte ich keine Zeit, aber scheinbar muss die Aussicht grandios sein.
Restaurant Tipp: Maiz Criollo bietet verschiedenste Gerichte aus Mais an – hier wird die Vielfalt des natürlichen Goldes von Mexikos erlebbar. Blaue Mais Tacos und der Maiskuchen (Pan Elote) zum Dessert. 10/10.
Tage 23- 27: Mexiko Stadt (5 Tage)
Ich war noch nie in eines so vielfältigen Stadt wie hier. In Mexiko Stadt gibt es so viel zu erleben, dass man ohne Probleme Wochen hier verbringen könnte. Zu Beginn ist es etwas knifflig den Überblick zu behalten, da es nicht das eine Zentrum gibt, sondern in vielen Vierteln Spannendes passiert. Besonders interessant sind meiner Meinung nach Roma, Polanco und Coyoacan.
Mexiko Stadt – mehr Museen als in jeder anderen Stadt
Mexiko Stadt hat die höchste Dichte an Museen weltweit. Lohnenswert sind z.B. das mexikanische Museum für Anthropologie und Geschichte oder jenes zu moderner Kunst. Für beide viel Zeit einplanen, sie sind riesig.
Mexikanischer Nationalsport: Lucha Libre
Geh unbedingt einen der vielen Lucha Libre Kämpfe schauen. Die mexikanische Wrestling-Form ist der Publikumsliebling an sich und ein echtes Erlebnis – wenn auch etwas skurril. Wichtig: Es werden viele teure Touren angeboten, aber es ist sehr einfach und super günstig um Eintrittskarten für die Lucha Libre Kämpfe direkt auf Ticketmaster zu kaufen.
Nicht nur eine Free Walking Tour sondern gleich mehrere, trust me
Da die Stadt riesig ist, empfehle ich dir, an Free Walking Tours der einzelnen Stadtbezirke teilzunehmen. Denn in eine einzige Tour kann man unmöglich die Vielseitigkeit von Mexiko Stadt hineinpacken. In meinem Hostel (Casa Pepe CDMX) wurden diese praktisch täglich kostenlos angeboten.
Hoch hinaus über Teotihuacan
Für rund 150 CHF kann man in einem Heissluftballon über die alten Pyramiden in Teotihuacan fliegen (inklusiver Abholung um 4 Uhr morgens beim Hotel und Frühstück). Ja ja, ich weiss, das entspricht einigen Backpacker-Tagen, aber dieser Ausflug war eines meiner Highlights der Reise. Mein Ballonpilot hat die Bauten wegen des Windes etwas verfehlt, dafür ist er wortwörtlich über die Wolken geflogen. Ein eimaliges Erlebnis.
Einige Tipps für deinen Besuch in Mexiko Stadt:
- Am günstigsten und einfachsten gelangt man mit der Metro von A nach B. Dazu an einer Verkaufsstelle die Metro-Card kaufen und mit Bargeld oder Karte überall laden. Alternativ fahren in der Hauptstadt auch Uber Taxis zu günstigen Preisen.
- Ich übernachtete im Casa Pepe CDMX Hostel im Viertel Centro. Ich würde nächstes Mal in zwei unterschiedlichen Vierteln übernachten – einfach weil es so viel zu erleben gibt überall. Bei mehreren Aufenthalten in Casa Pepe Hostels gibt’s übrigens Rabattcodes für den nächsten Stopp. Einfach beim Check-Out danach fragen.
- Wer das Frida Kahlo Haus anschauen möchte, sollte unbedingt im Voraus Tickets kaufen, da diese aufgrund der hohen Nachfrage oftmals nicht vor Ort gekauft werden können.
Tag 28: Abreise
Am einfachsten gelangt man mit Uber oder der Metro zum internationalen Flughafen von CDMX.
Die perfekte Backpacking Route für 3 Wochen in Mexiko
Solltest du nur drei Wochen zur Verfügung haben, würde ich die Route wie folgt anpassen:
- Tag 1: Anreise
- Tage 2-7: Puerto Escondido (6 Tage)
- Tage 8-9: Mazunte (1 Tag)
- Tage 10-12: San José del Pacifico (3 Tage)
- Tage 13-16: Oaxaca (4 Tage)
- Tage 17-20: Mexiko Stadt (5 Tage)
- Tag 21: Abreise
Aus den Aktivitäten der vierwöchigen Mexiko-Reiseroute kannst du dir deine Highlights herauspicken. Puebla würde ich bei einer dreiwöchigen Reise komplett streichen, auch wenn der Ort mit seinem entspannten Charme und seiner Geschichte einladend ist. Den Stopp im eher weniger touristischen Ort fand ich zwar ideal um mich von den Eindrücken der beiden grossen Städten Oaxaca und Mexiko Stadt «zu erholen», gleichzeitig fand ich Puebla im Vergleich zu den anderen Stationen aber auch eher unspektakulär. Dadurch wird lediglich der Transfer von Oaxaca nach Mexiko Stadt länger. Positiv oder negativ ist, je nach Sichtweise als Solo-Traveler, dass sich nur wenige andere Reisende an den Ort «verirren». Für Fotografen/innen kann Puebla interessant sein, da es in Region eine ganz spezielle (helle aber weiche) Lichtatmosphäre hat. Zudem findet man hier viele alte Gebäude im Kolonialstil, denn die Stadt wurde für spanische Kolonialfamilien gebaut.
Mexiko: Wissenswertes rund um Budget, Sicherheit beim Reisen (als Frau) und mehr
In diesem Blogbeitrag «Mexiko Backpacking: Tipps und Wissenswerte habe ich verschiedene Infos und Fragen/Antworten zusammengefasst, um die ich vor dem Antritt meiner Mexiko-Reise froh gewesen wäre. Schaue gerne vorbei.
Solltest du Fragen oder Anmerkungen haben, kannst du diese gerne unten in die Kommentare packen. Ich freue mich von dir zu hören und wünsche dir eine wundervolle Zeit in Mexiko!
