Reisebericht: Kirgistan mit dem Camper

Km 17'455-19'002: Die Geschichte eines Eselrennens und einer folgenreichen Panne

von Nadja Osterwalder
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Junge Frau vor schroffen Bergen in kirgistan

Unsere Zeit in Kirgistan mit dem Camper war genau so geprägt von Auf und Abs wie die bergige Topografie des Landes. Wir haben gestaunt, gelacht, geschwitzt, geweint (ich zumindest) und uns unglaublich gefreut. Jetzt, einige Wochen später, nennen wir es liebevoll «das Land des Vor- und Zurückfahrens». Lies im nachfolgenden Reisebericht zu Kirgistan was wir auf unserer Van Reise erlebt haben und was die Zeit hier so unglaublich anstrengend und gleichzeitig lohnenswert gemacht hat.

Die Schweiz von Zentralasien

Vorab: Eigentlich heisst das Land Kirgisistan. Warum das so ist, ist mir bis heute ein Rätsel, denn seit der Abspaltung von Russland 1991 bezeichnen sie sich selbst als Kyrgyzstan oder Republik Kirgisien. Wer sich also die zusätzliche Silbe im Deutschen ausgedacht hat, scheint mir etwas beschränkt. Also bleibe ich der Kürze halber und aus Protest bei Kirgistan.

Andri und ich hatten uns unglaublich auf die Berge des kleinen Landes gefreut und drei Wochen für die Erkundung eingeplant. Erst vor Ort merkten wir, dass das Land gar nicht so klein ist. Im Vergleich zu seinen riesigen Nachbarn wirkt es auf der Landkarte winzig.

Grössenvergleich der Schweiz und Kirgistan
Tatsächliche Grösse im realen Verhältnis zur Schweiz, haha.

Im Dunkeln tappen

Im Osten grenzt Kirgistan an China und auch vor Ort spürten wir, dass wir uns definitiv immer weiter von Europa entfernten. Das merkte man an den vielen militärischen Checkpoints in den Bergen, die Tag und Nacht dafür sorgen, dass auch ja niemand unbemerkt chinesisches Territorium betritt, und daran, dass Pesto im Supermarkt jetzt in den kleinen, exotischen Regalen steht. Also dort, wo bei uns Sojasauce oder Curry stehen. Wir haben auch schon im Dunkeln gesucht. Bei einem unserer Supermarktbesuche ging wegen eines Stromausfalls plötzlich das Licht aus. Ich vermute, dass das gar nicht so selten vorkommt (inzwischen haben wir das auch in Kasachstan wieder erlebt).

Frau im Dunkeln vor einem Supermarktregal in Kirgistan

Freunde machen das Leben leichter: auch in Kirgisistan

Aber zurück zum Anfang: Fast wäre es an unserem ersten Tag in Kirgistan zur schnellsten Busse aller Zeiten gekommen. Direkt hinter der Grenze habe ich an einer Stelle angehalten, an der ich anscheinend nicht hätte halten dürfen. Ich suchte nämlich Andri. Wir erinnern uns, seit der Türkei muss Andri die Grenze immer zu Fuss überqueren. Irgendwann habe ich ihn dann weiter vorne an der Strasse erspäht und bin losgefahren. Der Blick zielstrebig. Ohne das Stoppschild zu sehen. Zack, zweites Verkehrsvergehen auf den ersten 80 Metern. SCHON WIEDER, JA. Sichtbar war das Schild von der Strasse aus nicht. Gemerkt habe ich meinen Verstoss nur, weil es dem aufmerksamen Polizisten nicht entgangen ist. Als ich unwissend einige Meter nach dem Schild für Andri anhielt, war der Polizist schon zur Stelle und wollte meine Papiere und 40 Dollar.

Zum Glück dauerte mein Grenzübertritt so lange, dass Andri sich bereits mit dem SIM-Kartenverkäufer angefreundet hatte. Der Verkäufer bot mir an, mich als Übersetzer zum Polizeiposten zu begleiten. Meinen Pass hielt kein Geringerer als der Polizeichef in den Händen. Die beiden schüttelten sich die Hände und unterhielten sich kurz, worüber, weiss ich bis heute nicht. Zu meinem Erstaunen gab er mir den Pass kommentarlos zurück. Es stellte sich heraus, dass er mit dem SIM-Kartenverkäufer befreundet war und damit war die Busse schnell vom Tisch… Weniger glimpflich ging die Begegnung aus für unsere mühsam aufgeklebte Spiegelfolie. Die mussten wir nämlich auf Befehl des Polizisten ablösen.

Definitiv nicht dein Freund und Helfer

Die ersten 10 Minuten im Land waren repräsentativ für unsere weiteren Begegnungen mit den Ordnungshütern. Die Polizei ist extrem korrupt und in der Hauptstadt Bischkek an jeder Ecke zu finden. Allein in einer Stunde Fahrt wurden wir dreimal angehalten. Zweimal konnten wir uns aus der Sache herausreden. Beim dritten Mal zahlte Andri dem Polizisten 10 CHF bar auf die Hand. Diese Deals laufen immer ähnlich ab, wie wir später feststellten. Der Polizist zeigt uns das seitenlange Protokoll und fragt, ob wir wirklich wollen, dass er uns (oder sich selbst?) das antut. Dann hat man ein Zeitfenster, um verzweifelt zu gucken oder nach Alternativen zu fragen. Der Begriff Bestechung oder Schmiergeld fällt auf beiden Seiten nie. Aber die Bussen scheinen viel höher zu sein als die bescheidenen Bestechungsgelder. Als Andri aus Versehen über eine (winzige!) Sperrfläche fuhr oder mit 85 in einer 40er Zone (ja, wer von uns beiden ist jetzt der Raser?!), machten wir uns das zunutze und wurden zu Komplizen.

Impfung Nr. 9

Kein Wunder, dass wir Bishkek wegen der hohen Polizeipräsenz zu meiden versuchten. Für meine zweite Rabies-Impfung mussten wir dann doch wieder zurück und klapperten vier Adressen ab, bis wir fündig wurden. In der letzten Klinik ging dann plötzlich alles ganz schnell. Auf das Plakat mit den Fledermäusen und den bissigen Hunden zeigen. Hinsetzen. Impfen. Fertig. Kosten 3 CHF. Ich beschwere mich nicht, auch wenn der Arzt verdächtig lange suchend an die Decke starrte, bevor er den Betrag in seinen Taschenrechner tippte. Einen Impfaufkleber wie bei uns konnte man mir in dieser Praxis nicht geben, dafür aber die leere Ampulle als Impfnachweis, haha. Bei unserem zweiten Besuch in Bischkek waren wir vorsichtiger und suchten mit vier Augen nach Stellen, an denen Verkehrsteilnehmer leicht einen Fehler machen oder etwas übersehen könnten. So nahmen wir den Polizisten die Grundlage, uns zu (un)recht aus dem Verkehr zu ziehen.

Schweizer Banken und traditionelles Nomadenleben

Nicht zuletzt wegen der mittlerweile 9. Impfung war ich in den ersten Tagen in Kirgistan unglaublich erschöpft. Andri und ich fühlten uns nach den anstrengenden und heissen Reisetagen in Russland und Kasachstan beide extrem ausgelaugt. Wie erschöpft wir waren, merkten wir auch daran, dass wir für die schönen Landschaften, wenn überhaupt, nur ein müdes Lächeln übrig hatten. Deshalb planten wir, uns für ein paar Tage in die Berge zurückzuziehen und nichts zu tun. Doch schon am ersten Abend hielt ein Schäfer zu Pferd neben unserem Camper und lud uns zu einer Tasse Tee in seine Jurte ein. Wie die Kasachen sind Kirgisen traditionell Nomaden, und eine Einladung zum Tee auszuschlagen ist hierzulande unhöflich.

Er war begeistert, dass wir aus der Schweiz nach Kirgistan gereist waren. Uns wurde allerdings mulmig, als er immer wieder «Shwizaria Banks» sagte und dazu eine Handbewegung machte, die man nur als «Halsabschneider» deuten konnte. Wir lachten so gut wir konnten über die makabre Handbewegung und die Aussage. Ganz unrecht hatte er ja nicht. Und wir spekulierten, was er mit Schweizer Banken am Hut haben könnte. Erst viel später erfuhren wir, dass diese Kehle-durchschneiden-Handbewegung in Kirgistan für «viele» steht. Also für viele Banken in der Schweiz. Was für ein Missverständnis.

Dolce Vita in Kirgistan

Von unserem Platz in der leeren Ebene fuhren wir an einen schönen Fluss und liessen die Seele baumeln. Unser tägliches Programm sah in etwa so aus:

  • Gutes Essen (wir erfüllten meinen einen lang gehegten Wunsch und grillten endlich einmal auf einer Steinplatte aus der Natur)
  • Wäsche waschen im eiskalten Fluss (auf der Wäscheleine war der Platz begrenzt)
  • Lesen
  • Nachts aufstehen und Sterne gucken (wir waren während der Perseiden-Sternschnuppen hier)

Es dauerte einige Tage, bis wir uns wieder fit für Erkundung fühlten. Schlechtes Wetter zwang uns kurz darauf wieder zu einer mehrtägigen Pause am Yssykölsee, dem grössten See Kirgistans. Dieser ist so breit, dass man das gegenüberliegende Ufer nicht sehen kann und sich stellenweise wie am Mittelmeer fühlt. Hier habe ich intensiv unsere Mongolieneireise geplant, an einer möglichen Geschäftsidee getüftelt und Blogbeiträge nachgeholt.

Mehr als ein sturer Esel

Das Highlight am See waren aber einheimische Jungs mit Eseln, die eines Tages an unserem Camper vorbei ritten. Nachdem sie Andri auf einen der Esel setzten und ihn wegen seiner krummen Reithaltung fürchterlich auslachten, überredete er sie zu einem Eselrennen. Überreden ist vielleicht das falsche Wort, die Idee stiess auf helle Begeisterung und die versprochene Tafel Schweizer Schokolade als Preis verlieh dem Rennen eine liebenswerte Ernsthaftigkeit. Es gab einen klaren Sieger – von vier Eseln traten drei zum Rennen an und nur einer schaffte es ins Ziel. Einer wollte stur nicht loslaufen, bis die anderen beiden Esel die Hälfte der Strecke geschafft hatten, und der Zweitplatzierte konnte seinen Esel auf den letzten Metern nicht mehr ins Ziel lenken. 😀

Das (fast) verlorene Sackmesser

Weniger erfreulich war, dass wir im Gespräch mit den etwa zehn Jungs bemerkten, dass unser Sackmesser nicht mehr an seinem gewohnten Platz lag. Wir sprachen sie darauf an und fragten, ob es jemand gesehen habe. Obwohl die Frage kirgisisches Gemurmel auslöste, verneinten alle. Wir verabschiedeten uns mit den Worten, dass sie es uns bitte zurückbringen sollten, wenn sie es irgendwo herumliegen sehen.

Und zu unserer Überraschung kam eine halbe Stunde später einer der Burschen auf seinem Esel angeritten und hielt triumphierend unser Sackmesser in die Höhe. Es sei vorne auf dem Weg gelegen. Jaja, genau. Zufrieden, dass es doch noch zurückgebracht wurde, liessen wir die Lüge natürlich durchgehen. Wir waren ja auch mal Kinder… :›). Tatsächlich war dieser Zwischenfall das «Kriminellste» was uns auf der bisherigen Reise passiert ist.

Noch ein freudiges Wiedersehen

In den folgenden Tagen tauchten wir tief in die kirgisische Bergwelt ein. In einem YouTube-Video eines einheimischen Foto- und Videografen haben wir einen Ort namens «Unkur Sai» gesehen. Weder auf Social Media noch auf Google Maps ist die Alpenwiese zu finden und erst nach stundenlanger Recherche konnten wir die Alp aufspüren. Nicht erstaunlich also, dass wir die Landschaft ganz für uns alleine hatten.

Ein weiteres Berghighlight waren unsere Tage auf dem Suyek Pass auf ca. 4030m. Breite Schotterstrassen machen die Fahrt auf diese beeindruckende Höhe einfach. Die vielen Gletscher, die absolute Stille und die marsähnliche Landschaft begeisterten uns. Am meisten freuten wir uns aber, als uns zufällig Merel und Leon entgegenkamen. Das holländische Paar hatten wir beim Schlangestehen vor der russischen Botschaft in Armenien kennengelernt. Spontan beschlossen wir, mit ihnen noch einmal auf den Pass zu fahren. Es war schön, sich mit anderen Europäern über die Eindrücke austauschen zu können, mal andere Geschichten zu hören. Wir konnten nicht nur Tipps austauschen, sondern auch die skurrilsten Supermarktfunde: Frischkäse mit Bananengeschmack, Granatapfelwein aus der Plastikflasche oder georgische Rahmlimonade, um nur einige zu nennen. Auf dem Rückweg erlebten wir tatsächlich den ersten Schneefall dieser Reise.

Unsere erste, grobe Panne

Nachdem wir uns von unseren Freunden verabschiedet hatten, machten wir uns unbeschwert auf den Weg rund um den Yssykölsee. Rückblickend kommen mir Andris Eltern in den Sinn, wie sie uns von ihren Reiseerlebnissen erzählten und einmal sagten: «S Blöde passiert immer denn, wenn dir en schöne Obig mache wetsch». Tja, genau so war es. Wir wollten an den Strand gehen, ein Bier bei Sonnenuntergang trinken und grillen. Nichts davon ist passiert. Wir blieben in einer harmlosen Pfütze stecken. Obschon wir unseren 4×4 eingeschaltet hatten und mit den Hinterreifen noch auf festem Untergrund standen, konnten wir uns trotzdem keinen Zentimeter mehr bewegen. Das machte uns misstrauisch. Es hätte kurz darauf nicht des dumpfen Knalls bedurft, als ob ein grosser Stein an den Unterboden geknallt wäre, um zu wissen, dass etwas nicht richtig funktionierte.

Wir konnten uns erst aus unserer misslichen Lage befreien, als uns vier Jugendliche halfen, unseren Fiat Ducato herauszuziehen. Paolo fuhr zwar noch, aber bei jeder Bewegung gab er bedrohliche Geräusche von sich. Hätte er sprechen können, hätte er wohl gesagt: «Lasst mich in Frieden sterben, bitte nicht mehr weiter, ich bin so müde». So dramatisch klang es jedenfalls. An ein Weiterfahren war nicht zu denken.

Abschleppen mit «Respect»

Klüger als am Aralsee sorgten wir diesmal dafür, dass uns der notwendige Abschleppwagen überhaupt anheben konnte. So dauerte es einen halben Tag, bis der Abschleppwagen bei uns war und noch einmal sechs Stunden, bis er uns in die 320km entfernte Hauptstadt zurückbrachte. Paolo war so schwer, dass während der Fahrt die hintere Stossstange des Abschleppwagens über den Boden kratzte, wenn wir ein Schlagloch oder einen Absatz passierten. Und davon gab es viele… Und wieder einmal wurde uns bewusst, wie gross dieses kleine Land in Zentralasien ist. Kurz vor Mitternacht kamen wir in Bishkek an, wohin wir eigentlich nie mehr zurück wollten. Andri hatte irgendwann die Idee, dass eine solche Weltreise viel spannender wäre, wenn man nie zweimal die gleiche Strecke fahren dürfte. Spätestens jetzt wären wir kläglich gescheitert.

Wir wollten Respect, unseren Fahrer, als Dankeschön zum Essen einladen. Er nahm die Einladung an, liess uns aber am Ende nicht bezahlen, da wir Gäste in seinem Land seien. Er bestand auch darauf, dass wir das Nationalgetränk, die vergorene Stutenmilch, probierten. Das weisse Getränk hat durch die Gärung etwas Kohlensäure, riecht säuerlich und nach Hefe und schmeckte uns überhaupt nicht. Dass wir danach eine Woche lang Magenprobleme hatten, bestärkte uns darin, es bei diesem einen Mal zu belassen.

Das weisse Gold

An dieser Stelle noch ein Wort zum Essen vor Ort. Es ist abwechslungsreicher als erwartet, wenn auch sehr fleischlastig. Unsere Sehnsucht nach (gutem) Mozzarella hat mich schon dazu veranlasst, herauszufinden, wie man diese italienische Köstlichkeit selbst herstellen kann. Erstaunlicherweise ist es ganz einfach. Sobald uns jemand aus der Schweiz Lab, ein für die Käseherstellung notwendiges Enzym, mitbringt, stelle ich es selbst her. Das ist ein Versprechen. Denn so geht es nicht weiter. Umgerechnet 4 Franken kostet hier ein kleines Mozzarellakügelchen, wenn man es so nennen kann (denn wirklich viel gemein haben die Fakes hier nicht).

Unsere Zeit in Kirgisistan endet abrupt

Nach dem Abendessen mit Respect setzte er Paolo und uns direkt vor einer Autowerkstatt ab, die ihn dann untersuchte. Diagnose: eine gebrochene Kardanwelle. Unser Sorgenkind konnte man vor Ort nicht reparieren, aber der Mechaniker konnte Paolo so weit fit machen, dass wir nur mit Vorderradantrieb nach Almaty in Kasachstan fahren konnten. Man sagte uns, hier gäbe es einen guten Offroad-Mechaniker. Paolos Genesung hatte Vorrang und so verliessen wir Kirgistan am nächsten Tag, ohne alles auf unserer ‹Bucketlist› gesehen zu haben. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass uns in Kasachstan die bisher grösste Gedulds- und Nervenprobe erwarten würde. Aber dazu mehr im nächsten Blogeintrag.

Wie immer freue ich mich sehr über einen Kommentar von dir. Fülle dazu einfach das Kommentarfeld unten aus. Alle bisherigen Reiseberichte gibt es hier nachzulesen.

1 Kommentare

Edith Weber 4. Oktober 2024 - 16:33

Liebe Andrin & Nadja

Mit grosser Begeisterung und Freude habe ich Eure neuesten, wiederum hochinteressanten Erzählungen gelesen! Was für eine spannende Reise! Bei manchem muss ich schmunzeln, weil bekannt (vergorene Stutenmilch!.. Wäh pfui) und bei manchem (Korruption) bekomme ich wahrlich, weil auch bekannt, Hühnerhaut! Ihr seid so mutig! Ich freue mich riesig mit Euch, dass es so gut läuft!
Von Papi Yves hab ich von Eurem Treffen im noch weitentfernten Laos gehört!

Neben den grossartigen Erzählungen geniesse ich auch Deine blumige Sprache, welche diese Berichte einfach einzigartig machen! Bin sehr begeistert und freue mich überaus, dies geniessen zu dürfen! Danke vielmals fürs Teilen.

Ich wünsche Euch weiter eine wunderbare Zeit und ganz eine gute reibungslose Weiterreise!

Herzliche Grüsse
Edith

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